CDU-Kreisparteitag setzt Zeichen für Sicherheit, Bildung und Infrastruktur

Der CDU-Kreisparteitag in Fluorn-Winzeln hat drei richtungsweisende Anträge einstimmig verabschiedet. Die Themen: ein modernes Staatsbürgerschaftsrecht, verpflichtender Erste-Hilfe-Unterricht an Schulen sowie der zentrale Infrastrukturausbau in Schramberg. Die Leitung der Antragskommission übernahm Andrea Kopp.
Kreis Rottweil – „Mit diesen Beschlüssen zeigen wir: Die CDU kümmert sich um die Anliegen der Menschen unserer Region“, erklärt Stefan Teufel, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion sowie Kreisvorsitzender des CDU Kreisverbandes Rottweil. „Wir handeln vorausschauend und verantwortungsvoll – für Sicherheit, für junge Menschen und für die Zukunft des ländlichen Raums.“
Der Antrag zur Reform des Staatsbürgerschaftsrechts sieht vor, die deutsche Staatsangehörigkeit bei extremistischen Vergehen oder Täuschung aberkennen zu können. Auch die Mindestaufenthaltsdauer soll bei acht Jahren bleiben. Teufel dazu: „Wer unser Land und unsere Werte ablehnt oder gar bekämpft, kann nicht dauerhaft Teil unserer Gesellschaft sein. Integration ist keine Einbahnstraße. Wir setzen auf klare Spielregeln und konsequente Umsetzung.“
Der zweite Antrag fordert die verbindliche Einführung von Erste-Hilfe-Schulungen an allen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg – auch für Lehrkräfte. Kopp erklärt: „Jede Schülerin, jeder Schüler sollte wissen, wie man Leben rettet. Das stärkt nicht nur die Handlungskompetenz, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein. Erste Hilfe gehört zur Grundbildung.“
Mit Blick auf den Bundesverkehrswegeplan fordert die CDU eine schnellere Umsetzung der Talumfahrung Schramberg – ein Projekt, das seit Jahren in der Warteschleife hängt. Hier fordert die CDU mit Nachdruck auf die Entlastung, auf die die Schramberger seit Jahrzehnten warten. „Wer Mobilität sichern und Wirtschaft stärken will, muss handeln – nicht nur reden. Wir bleiben dran!“ so Teufel.
Alle drei Anträge wurden einstimmig verabschiedet – ein starkes Zeichen für Geschlossenheit und Richtung. „Unsere Region braucht keine Ideologie, sondern Lösungen. Mit diesen Beschlüssen machen wir deutlich, wofür wir stehen: Für eine lebenswerte Heimat, klare Verantwortung und eine zukunftsfeste Politik“ so Teufel abschließend.